2. September 2016

[Blogtour] - Survivalguide für das Überleben in einer urzeitähnlichen Welt

Hallo ihr Lieben!

Heute macht die...


bei mir halt! Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Beitrag!

Heute habe ich einen Survivalguide für euch! In dem neuen Buch von Thomas Thiemeyer "Evolution" geht es um ein paar Jugendliche, die mit einem Flugzeug notlanden müssen. Die Welt hat sich jedoch komplett verändert. Die Natur hat die Erde langsam zurückerobert, die Tiere sind in Schwärmen unterwegs und greifen die Jugendlichen an...

Was würdet oder eher könnt ihr in solch einer Situation tun?
Genau hierfür haben Lena von Lenas Welt der Bücher und ich ein paar Tipps und Tricks festgehalten, mit denen ihr in solch einer brandgefährlichen Situation hoffentlich zurecht kommt und überleben könnt. Bei mir könnt ihr heute den ersten Teil lesen, am 10. September geht es dann bei Lena mit dem 2. Teil weiter!

Survivalguide: Wie überlebe ich in einer Welt, die von der Natur zurückerobert wurde und in der jederzeit mit einem Tierangriff zu rechnen ist?

1. Sich seiner Gefühle bewusst werden und rational denken
Scheint dieser Tipp zunächst etwas "unnützlich", so wird er sich dennoch als sehr hilfreich erweisen. Nach einer Flugzeug-Notlandung ist es wichtig, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen. Dazu ist es nicht hilfreich in Panik zu verfallen. Das mag nun leichter gesagt, als getan sein, aber einen kühlen Kopf zu bewahren ist in dieser Situation sicher lebensrettend. Ihr könnt euch einen Moment der Angst und der Verzweiflung leisten, ja, aber am besten zu einem Zeitpunkt, in dem ihr wisst, dass ihr in Sicherheit seid. Zuvor müsst ihr einen "wachen Geist" besitzen und aufmerksam sein. Ihr könnt ruhig Angst haben und euch dessen bewusst sein, nur besser ist es, sie nicht überhand gewinnen zu lassen und euch einzunehmen. Geschieht dies, könnte sie euch lähmen und der Handlungsfähigkeit berauben. Also der Tipp: seid euch eurer Gefühle bewusst, lasst sie euch aber nicht leiten, sondern lasst sie erst zu, wenn ihr wisst, dass ihr in Sicherheit seid. Einen klaren Kopf bewahren ist das A und O! Nur so könnt ihr einen Plan machen, wie es weiter gehen kann und soll.


2. Für Orientierung sorgen
Orientiert euch. Versucht einen Überblick über die Situation zu gewinnen, indem ihr zunächst vielleicht einen höher gelegenen Punkt aufsucht, von dem aus ihr eure Umgebung überblicken könnt. Dann könnt ihr auch gleich die Gegebenheiten vor Ort in den Blick nehmen, denn diese spielen eine entscheidende Rolle. Ihr könnt euch einen Unterschlupf suchen, nützliche Gegenstände finden usw. Hilfreich ist es auch, wenn ihr (Land-, Straßen-)Karten findet, die euch die Orientierung erleichtern können. Tagsüber kann die Sonne euch Auskunft über die Himmelsrichtungen geben (im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter). Nachts ist es auch möglich, sich mit Hilfe der Sterne zu orientieren. Am Polarstern (dem hellsten Stern am Firmament) könnt ihr beispielsweise ausmachen, wo Norden, Süden, Osten und Westen sind. Der Polarstern markiert den Norden. Wenn weder Sonne noch Sterne zu sehen sind, dann haltet am Wegrand Ausschau nach dem sogenannten Kompass- oder Stachellattich, denn dessen Blätter drehen sich zur Sonne und stellen sich senkrecht auf, sodass die Sonne Mittags nur auf die Blattkanten trifft. So zeigen die Blattflächen nach Osten und Westen, während die Blattspitzen nach Norden und Süden verweisen.

3. Freunde dabei haben bzw. eine Gemeinschaft bilden
Auch dies ist ein wichtiger Tipp, der zunächst nicht so wichtig für einen Survival-Experten scheint. Aber er ist nicht zu verachten, denn: gemeinsam sind wir stark! Von mentaler Unterstützung bis hin zu gemeinsamen Erkundungen ist alles drin. In der Gruppe ist die Chance zudem höher, sich gegen Tierangriffe zur Wehr zu setzen. Ein weiterer Vorteil: jeder hat seine eigenen Stärken, die ihr miteinander kombinieren könnt! Der eine kann vielleicht kochen und kennt sich mit Nahrungsmitteln aus, während ein anderer vielleicht sehr stark ist. Versucht also eine Gruppe, eine Einheit zu werden. Sprecht darüber, was jeder kann und versucht das Potenzial eines jeden zu nutzen. Jeder kann irgendetwas, sei es nur Feuerholz sammeln!


4. Versucht nützliche Gegenstände zu finden
Das ist vermutlich der offensichtlichste Tipp, der für jeden klar war. Aber sicherheitshalber halten wir ihn hier noch einmal fest: versucht allerlei Gegenstände zu finden und mitzunehmen, die euch helfen können. Rucksäcke, in denen ihr etwas transportieren könnt. Scharfe Gegenstände (am besten natürlich Messer, Pfeil/Bogen, Speere...). Wasserflaschen. Decken. Taschenmesser (die Allrounder! In ihnen habt ihr vieles, was ihr benötigen könnt, vereint). Vielleicht entdeckt ihr auch Lebensmittel. Versucht lange haltbare mitzunehmen. Dosenessen eiget sich nur, wenn ihr etwas habt, mit dem ihr die Dosen öffnen könnt. Ansonsten sind sie ziemlich schwer und könnten Ballast darstellen. Leere Dosen könntet ihr aber vielleicht um euer Lager an Fäden aufbinden, als Alarmanlage, die euch vor den Tieren warnt. Wichtig und Priorität haben jedoch Decken, die euch in der Nacht warm halten, sowie spitze Gegenstände mit denen ihr euch verteidigen und jagen könnt. Seile sind auch nicht verkehrt, um Fallen zu bauen oder etwas (oder jemanden) zu fesseln. Auch Streichhölzer (vielleicht sogar Feuersteine, wenn ihr welche findet) sind sehr wichtig.


5. Versucht Kämpfen und Jagen zu lernen (ansonsten wäre eine gute Kondition und Ausdauer auch hilfreich)
Seid mutig und versucht Jagen zu lernen, denn so könnt ihr euch ernähren. Dazu könnt ihr zum Beispiel verschiedene Fallen aufbauen. Nutzt hierbei euren Einfallsreichtum. Hölzer aus der Umgebung, Körbe, Netze, Seile...alles könnte hier verwendet werden und hilfreich sein! Aber auch für den Fall der Fälle, dass ihr einem wilden Tier von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, solltet ihr gewappnet sein. Hier wären Speere oder Pfeil und Bogen sehr nützlich, da ihr so mit Distanz zu den Tieren versuchen könnt, zu jagen. Falls ein See oder Fluss in der Nähe ist, könnt ihr auch versuchen zu fischen. Mit Würmern, die ihr aus der Erde ausgraben könnt, einem Ast, einer Schnur und einem kleinen Draht als Widerhaken sollte das (mit einiger Geduld) klappen.

Ein kleiner Minitipp am Rande: Falls euch schon jetzt der Kopf von all den Survivaltricks schwirrt, dann versucht eine Buchhandlung zu finden und euch dort ein Survivalbuch zu besorgen. So habt ihr alles stets griffbereit und könnt alles nachlesen...wenn ihr denn die Zeit dazu habt. Notfalls könnt ihr aber mit dem dicken Schinken potentielle Gegner vielleicht auch einfach erschlagen ;)

Hier noch einmal der Blogtour-Plan in der Übersicht:

25.08.2016 - www.buchlabyrinth.blogspot.de/ -Charaktere
26.08.2016 - Mandys Bücherecke - Interview Mark Bremer
27.08.2016 - www.buechersuechtiges-herz.blogspot.de/ - Interview Thiemeyer
28.08.2016 - www.bucheckle.blogspot.de/ - Charles Darwin
29.08.2016 - www.blog.nessisbuecherregal.de
30.08.2016 - Reading vanni - Lesungsvideo
31.08.2016 - www.traumbuchfaenger.blogspot.de/ - Charaktere
01.09.2016 - Thrillertante - Angriffe von Vögeln auf Menschen
02.09.2016 - Hier bei mir :)
03.09.2016 - www.selectionbooks.blogspot.de/ - Charles Darwin
04.09.2016 - Magicallyprincess bookdreams - Interview Illustrator
05.09.2016 - www.eltragalibros.de - Interview Illustrator
06.09.2016 - www.good-books-never-end.blogspot.de - Vorstellung Buchwelt
07.09.2016 - www.buecherwuermchenswelt.blogspot.de/
08.09.2016 - www.back-down-to-earth.de
09.09.2016 - www.LittleMythicasBuchwelten.blogspot.de - Blitzinterview mit Passanten/Bloggern
10.09.2016 - www.lenasweltderbuecher.de
11.09.2016 - www.time-for-nele.blogspot.de
12.09.2016 - www.bucherportalezwischendenwelten.wordpress.com Überleben in Notfallsituationen / Überleben der Charaktere in Büchern
13.09.2016 - www.yviskleinewunderwelt.blogspot.de/ - Lesungsvideo
14.09.2016 - www.lilstar.de - Interview Thiemeyer

Morgen geht es also bei Selection Books mit Charles Darwin weiter ;) Und am 10.09. könnt ihr dann bei Lenas Welt der Bücher den 2. Teil des Survivalguides verfolgen!

Habt ihr noch Survivaltipps? Musstet ihr vielleicht schon einmal in der Wildnis überleben?
Eure Laura

12 Kommentare:

  1. also ich hatte die Erfahrungen noch nicht...habe mich höchstens selbst mal in den eigentlich mir bekannten Wald als ich mal Pilze sammeln gegangen bin,mich verlaufen! Tipps hätte ich auf anhieb keine außer eben ne Karte und nen Kompass zu haben für das gebiet wo man sich eben grade befindet! VLG Jenny
    jspatchouly@gmail.com

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    1. Hi Jennifer!

      Cool, du gehst Pilze sammeln? Dann kennst du dich ja auch bestimmt damit aus, welche man essen kann und welche nicht! Das ist doch auch schon sehr nützlich für das Überleben ;)

      Liebe Grüße,
      Laura

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  2. Hi Lauralein <3,

    ein schöner Beitrag und falls es wirklich mal so weit kommen sollte mit unserer Welt, musst du unbedingt in meiner Nähe sein ;)

    Liebe Grüße,
    Uwe

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    1. Hallo Uwi! :)

      Dankeschön <3 Haha, ja, dann müssen wir sehen, dass wir das dann so hinbekommen, wenn es denn wirklich einmal mit unserer Welt soweit kommen sollte ;)

      Liebe Grüße,
      Laura

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  3. Dankeschön für deinen tollen Beitrag und die nützlichen Tipps.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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    1. Liebe Daniela!

      Danke für deine lieben Worte :) Und habe ich gern gemacht!

      Liebe Grüße,
      Laura

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  4. Hallo ,

    vielen Dank für den tollen und interessanten Beitrag und tolle Tipps.
    In habe keine Tipps weil ich denke Du hast alle Tipps gegeben.

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
    margareta.gebhardt@gmx.de

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    1. Hey Margareta!

      Danke für deinen Kommentar und das Lob, ich freue mich sehr darüber!

      Liebe Grüße,
      Laura

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  5. Huhu Laura =)

    OMG! Das ist ja ein gigantischer Blogtour-Plan!
    Ich musste bisher nie in der Wildnis überleben und ich denke ich würde kläglich scheitern. Wir sind von unserer Technik und den sonstigen Annehmlichkeiten viel zu verwöhnt. Back to the roots wäre eine Katastrophe für mich. Allerdings finde ich es extrem spannend =).

    LG
    Anja

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    1. Hey Anja!

      Ich wäre vermutlich auch nicht sonderlich begeistert, wenn ich plötzlich in der Wildnis überleben müsste...dazu habe ich einfach zu gerne ein Dach über meinem Kopf :D

      Liebe Grüße
      Laura

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  6. Huhu

    uiii ein super Beitrag und mega nützlich man lernt nie aus :)

    Also ich hab keine Tipps war früher oft mit meiner Oma Pilze sammeln aber das ist Jahre her leider. Musste zum Glück noch nie in der Wildnis überleben.

    Liebe Grüße Michelle

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    1. Hi Michelle!

      Dankeschön! Super, dass dir mein Beitrag gefällt!
      Das ist ja cool, ich war noch nie Pilze sammeln! :) Allerdings esse ich auch keine Pilze...wobei...in Notsituationen bliebe mir wohl keine andere Wahl, als Pilze zu essen, wenn sie das einzig essbare wären...

      Liebe Grüße
      Laura

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