14. April 2016

[GTKTLO] - Einblicke in unsere Träume

Huhu!

Heute gibt es wieder ein paar Infos zu einem Buch bei der Monatsaktion...


Um welches Buch es geht, erfahrt ihr im Post!
Viel Spaß!

Vergesst nicht, dass ihr noch bis Sonntag um 23.59Uhr Zeit habt >> HIER << für "Die Seele des Ozeans" und/oder "Hunters Moon" in den Lostopf zu hüpfen. ;)

Heute möchte ich mich mit Petra Röders "Traumfänger" befassen.
Zunächst zeige ich euch Cover und Klappentext:

Drachenmond Verlag
Klappentext

"Seit ihre kleine Schwester Emma im Koma liegt, hört Kylie sie in ihren Träumen um Hilfe rufen. In genau solch einem Traum trifft sie Matt Connor, der dort seit Monaten gefangen ist. Bald wird klar, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen, doch hat ihre aufkeimende Liebe überhaupt eine Chance? Denn nur wenn es Kylie gelingt, Matt und Emma aus diesem Traum zu befreien, werden die beiden auch in der realen Welt überleben. Doch in der Traumwelt wimmelt es von bösartigen Kreaturen und Matt trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, von dem Kylie erst erfährt, als es fast zu spät ist." (Quelle: www.drachenmond.de)

Wie ihr also seht, geht es in "Traumfänger" (der Titel lässt es ja auch schon vermuten) um das Träumen. Darum habe ich euch heute einen Beitrag zum Thema Träume verfasst.

Was genau ist ein Traum?

Einen Traum haben wir Menschen, wenn wir schlafen. Es ist eine psychische Aktivität, bei der wir starke Gefühle und schnelle Bilder vor unserem inneren Auge sehen. An unsere Träume erinnern wir uns entweder gar nicht oder nur teilweise. Sie können absolut realistisch sein oder aber auch einfach nur verrückt und abgehoben.


Träume können kategorisiert werden. Es gibt gute und schlechte Träume. Schlechte Träume bezeichnet man als Albträume (hier auch ein kleiner Hinweis zur Rechtschreibung, da dieses Wort häufig diskutiert wird: Albtraum kann man mit b und mit p schreiben, beides ist in Ordnung, aber vom Duden empfohlen wird die Schreibweise mit b ;) ). Bei Albträumen herrschen vor allem negative Emotionen vor: von Angst, über Entsetzen und Erschrecken bis hin zu Verzweiflung ist alles dabei. Manchmal sind sie so intensiv, dass wir sogar im Schlaf weinen und den Gefühlen ihren freien Lauf lassen.

Neben den "normalen" Träumen gibt es noch die Tagträume. Diese erleben wir, wenn wir wach sind und "vor uns hinträumen". Wenn wir also unserer Fantasie freien lauf lassen und dabei so in unsere Gedanken vertieft sind, dass wir richtige Bilder vor Augen haben.

Vorgänge beim Träumen

Im Traum verarbeiten wir häufig das, was wir am Tag erlebt haben. Dabei haben wir währenddessen jedoch kaum Kontrolle über unsere Gedanken. Logisches Denken tritt in den Hintergrund. Es gibt jedoch Träume, in denen wir uns beswusst sind, dass wir träumen. Dies ist meist in den Einschlaf- oder Aufwachphasen, also kurz nachdem oder bevor unser Bewusstsein sich zum Schlafen "abschaltet". So im Halbschlaf bzw. Halbwachen-Zustand können wir unsere Träume steuern.

Es gibt jedoch auch schon einige Methoden, um seine Träume auch in tieferen Schlafphasen zu steuern und zu beeinflussen. Dies ist gerade für Menschen, die häufig von Albträumen geplagt sind, von Vorteil. Eine solche Methode, um seine Träume bewusst zu erleben, ist das luzide Träumen bzw. der Klartraum. Um einen Klartraum zu initiieren gibt es unterschiedliche Techniken, die zwei Bereichen zugeordnet werden können. Der eine Bereich sind die Klarheit bewahrenden Techniken, bei denen die jeweilige Person versucht, sein Bewusstsein zu erhalten, während sein Körper in die Schlafphase eintritt. Der andere Bereich sind die Klarheit gewinnenden Techniken bei denen während des Traumgeschehens versucht wird, Klarheit darüber zu gewinnen, dass man träumt.

Traumforschung und -deutung

Ich habe ja bereits erwähnt, dass Träume klassifiziert werden können. Eine spezifischere Form davon ist die Traumdeutung. Bekanntester Vertreter hier ist Sigmund Freud, denn auf seinen psychoanalytischen Forschungen beruhen auch heute noch viele Traumdeutungen. Freud ging unter anderem davon aus, dass wir Menschen vieles verdrängen und dieses Verdrängte äußert sich dann durch unser Unterbewusstsein in unseren Träumen. Darum gibt es eine Vielzahl von Deutungansätzen, die sich mit den Träumen befassen und versuchen diese zu "lesen", um somit herauszufinden, was den jeweiligen Menschen seelisch beschäftigt.



Für die Traumfoschung der Neurobiologie ist es schwierig, sich mit diesem Forschungsgebiet zu befassen, denn Träume kann man nicht messen. Man kann sie auch nicht für andere sichtbar machen, sodass sie von außen nicht beobachtet werden können.
Um zu erfahren, ob und wovon ein schlafender Mensch träumt, muss er aus dem Schlaf geweckt und befragt werden. Nur im begrenzten Umfang können luzid-träumende Schläfer mittels vor dem Einschlafen vereinbarten Augenbewegungen noch während des Traumverlaufs Hinweise über das Traumgeschehen an beobachtende Forscher übermitteln. (Quelle: Wikipedia)
Sich mit Träumen zu befassen ist wirklich ein sehr breites und weit gefächertes Feld.

In Petra Röders Roman

In "Traumfänger" geht es um Kylie, deren kleine Schwester im Koma liegt. Wenn Kylie schläft hört sie jedoch die Hilferufe ihrer Schwester. Kylie erlebt ihre Träume also bewusst und trifft in ihrer Traumwelt auf Matt, der in Träumen gefangen ist und in den sie sich verliebt. Damit ihre Schwester und Matt wieder aufwachen önnen, muss Kylie die beiden aus den Träumen berfeien. Doch wie soll sie dies anstellen?



Petra Röder verwandelt die Welt der Träume in eine umfangreiche Welt, die einst gut war, doch nun durch die Gier zu einer düsteren und bösartigen Welt geworden ist. Somit streut die Autorin eine Prise Fantasy in den weit gefassten Bereich der Träume. Das bewusste Träumen wird hier gekoppelt mit einer Welt, die gefährlicher nicht sein könnte, durch die Protagonistin Kylie sich jedoch hindurchwagen muss, um ihre Schwester und den Jungen, dem ihr Herz gehört, zu retten.

Dieses Buch könnt ihr übrigens am Sonntag hier gewinnen! ;)

Erinnert ihr euch an eure Träume? Was war euer verrücktester Traum?
Eure Laura

20 Kommentare:

  1. Das Cover von Traumfänger ist einfach so wunderschön! Und ja..Ich erinnere mich ziemlich oft an meine Träume und manchmal ist das auch wirklich creepy was da so passiert..
    Einmal bin ich in einen Pool gesprungen und da war plötzlich eine Unterwasserwelt ehe ich mit ansehen musste wie ein Hai mich fraß...War nicht soo toll..

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    1. Huhu! :)

      Wow, zunächst in einer Unterwasserwelt aufzutauchen stelle ich mir ja noch recht cool vor, aber von einem Hai gefressen werden ruiniert dann irgendwie alles, da kann ich verstehen, dass das ein nicht so toller Traum war.

      Liebe Grüße

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  2. Hallo Laura :*,

    ein schöner Beitrag über Träume. Leider kann ich mich zu 99% morgens nicht mehr an meine Träume erinnern und bin sogar fasst geneigt zu sagen, dass ich so gut wie nie träume....

    Liebste Grüße und drück dich,
    Uwe

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    1. Hi Uwe!

      Da geht es dir wie mir! Ich habe auch den Eindruck, dass ich eher selten träume, weil ich mich meist nicht dran erinnere (falls ich denn geträumt haben sollte).

      Liebe Grüße

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  3. Hey :)
    Das war ein wirklich schöner Beitrag über Träume von dir. Ich kann mich nur manchmal an meine Träume erinnern und wenn, dann sind sie sehr komisch. Mein verrücktester Traum war, dass ich irgendwie Lehrer für Tiere war und somit ihre Sprachen sprechen konnte. ich habe ihnen dann das Menschliche Sprechen beigebracht und habe dann eine Schule für sie gegründet. Frag mich bitte nicht warum ich sowas Träume, ich weiß es leider selbst nicht. :)
    Liebe Grüße Shuting :)

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    1. Hi!

      Vielen Dank, es freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat :)
      Vielleicht hast du bei dem Traum irgendwelche Überlegungen hinsichtlich zukünftiger Jobs verarbeitet? :) Vielleicht ging es an dem Tag zuvor um den Lehrerjob und einen Job und Tieren und schwupps, hat dein Unterbewusstsein beides verbunden!

      Liebe Grüße

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  4. Hallo,

    ich kann mich in den meisten Fällen nach dem Aufwachen noch an meine Träume erinnern.

    LG
    SaBine

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  5. Hallo Laura,

    ja ich kann mich an einen Traum erinnern, den ich häufig träume, aber dazu erzähle ich lieber nichts, denn sonst wird man mich auslachen :D. Aber ich finde es im allgemeinen schon recht seltsam, wenn man so oft denselben Traum hat und dazu noch, obwohl man von dieser Art Traum eigentlich gar nicht träumen möchte ;)

    Ganz liebe Grüße
    Jutta

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    1. Huhu Jutta,

      du hast ein und denselben Traum öfter? Sowas hatte ich noch nie! Das ist ja beeindruckend. Dann kennst du den Traum ja bestimmt schon ziemlich genau :)

      Liebe Grüße

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  6. ich habe eine Zeitlang immer gewisse Träume mehrmals immer wieder geträumt...... einige waren einfach so Skurril und Abartig das ich garnicht darüber weiter nachdenken mag....

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    1. Hi Jennifer!

      Eine zeitlang? Das klingt so, als wären die Träume jetzt vorbei. wenn sie komisch waren, dann ist es vielleicht gut, dass es jetzt vorbei ist :)

      Liebe Grüße,
      Laura

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  7. JA. Ich erinnere mich eigentlich schon oft an meine Träume.. Manche Träume beehren mich immer wieder oder ich in der Nächsten Nacht den Traum weitergeträumt habe

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    1. Hi Cassie!

      Weiterträumen! Das ist toll! Wenn ich mal geträumt habe (früher mehr als heute) dann hab ich mir die Träume nur weiter vorgestellt,aber sie weitergeträumt, im Schlaf, das ist mir glaube ich noch nicht passiert :)

      Liebe Grüße

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  8. Hallo und vielen Dank für diese schöne Buchvorstellung! Ich erinnere mich oft an meine Träume. In meinem wohl verrücktesten Traum ist meine Oma aus dem Fenster gefallen. Zum Glück blieb sie unverletzt.

    Viele liebe Grüße
    Katja

    kavo0003[at]web.de

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    1. Huhu Katja,

      sehr gerne! Ich freue mich, dass es dir gefallen hat!
      Das klingt nach einem erschreckenden Traum! Da hast du bestimmt einen Schock bekommen, wenn du gesehen hast, wie deine Oma aus dem Fenster fiel.

      Liebe Grüße

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  9. Huhu,

    ich erinnere mich meist kurz nach dem Aufwachen noch an meine Träume, manchmal sogar noch etwas länger. Das Thema Traumforschung finde ich übrigens wahnsinnig interessant!
    An meinen verrücktesten Traum kann ich mich nicht mehr erinnern, dafür hatte ich einfach schon zu viele! :)

    Liebe Grüße
    Mel Hope

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    1. Hi Mel!

      An manche Träume erinnert man sich vermutlich sein Leben lang, vor allem wenn sie echt verrückt waren :)

      Liebe Grüße

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  10. Hey,
    ich träume sehr selten bzw. (da man ja eigentlich jede Nacht träumt), weiß ich es danach fast nie. Mein verücktester Traum war irgendwas total komisches unzusammenhängendes, dass ich beim Aufwachen völlig verwirrt und fast schon desorientiert war und so abstruß, dass ich es mir nicht mal ne halbe Stunde lang gemerkt habe :D Also, ich weiß es nicht mehr. Allerdings weiß ich dafür noch meine 2 Albträume, die ich als Jugendliche ab und zu hatte.
    lg. Tine =)

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    1. Hallo Tine!

      So geht es mir auch, wobei ich mich früher öfter dran erinnert habe als heute und darum denke, dass ich heute weniger träume (auch wenn man das natürlich nicht wissen kann, wenn man sich eben nicht erinnert :D).

      Liebe Grüße

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