Verlag: Hanser Verlag
Übersetzt von: Jessika Komina, Sandra Knuffinke
Reihe: Trilogie
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 272
Altersempfehlung: ab 9
Preis: 15.00 € [D]
ISBN: 978-3-446-26617-9
Bildquelle: © Hanser Verlag
Klappentext
"Eine witzige Abenteuergeschichte über sieben fantastische Geschwister – bunt, skurril und wunderbar überdreht
Die Problemskis sind eine ganz besondere Familie: Jedes der sieben Kinder ist an einem anderen Wochentag geboren und verfügt über außergewöhnliche Fähigkeiten. Da ist Sal, der die wunderbarsten Nebelpflanzen wachsen lassen kann, oder sein Bruder Dufte mit seinen 365 stinkreichen Pupsvarianten. Als das geliebte Zuhause der Problemskis mit einem lauten Krawumms auseinanderfällt, ziehen die Geschwister kurzerhand in das alte Haus Nr. 7 ihres verschollenen Großvaters. Und durchkreuzen damit die Pläne von Desdemona von O‘Pinion, die es auf einen angeblich im Haus verborgenen Schatz abgesehen hat. Die Kinder müssen nun beweisen, dass sie tatsächlich die Erben sind – doch für die Problemskis ist natürlich kein Problem zu groß!“ (Quelle: https://www.hanser-literaturverlage.de)
Gestaltung
Auf dem Cover kann man in bunten Kreisen die Porträts der titelgebenden unzertrennlichen Sieben sehen, sodass man beim Lesen direkt ein Bild vor Augen hat, wie die Kinder aussehen. Mir gefällt die Farbgebung des Covers echt gut, denn die Farben sind nicht zu knallig und intensiv, sondern eher pastellig gehalten. Nur das kleine Haus am unteren Bildrand fällt mit seinen sonnengelben Fenstern richtig auf, wobei ich die Zeichnung hübsch finde, da sie ein wenig retromäßig aussieht und so zu den Pastellfarben passt.
Meine Meinung
Ich mag Geschichten, in denen die Figuren besondere Fähigkeiten haben und da „Die unzertrennlichen Sieben“ echt cool klang, habe ich voller Vorfreude zu diesem Buch gegriffen. Es geht um die sieben Geschwister der Familie Problemski. Jedes Kind ist an einem anderen Wochentag geboren und hat andere Fähigkeiten. Nachdem die Kinder ihr Zuhause aus Versehen in die Luft gejagt haben, ziehen sie in das alte Haus ihres verschollenen Großvaters. Doch sie müssen erst beweisen, dass sie die Erben sind, denn Desdemona von O’Pinion wollte eigentlich einen im Haus verborgenen Schatz finden…
Zunächst muss ich ja sagen, dass ich die Familie Problemski total gerne mochte beim Lesen. Die Kinder sind total verschieden und doch merkt man den Familienzusammenhalt beim Lesen durch die Seiten hinweg. Mir gefiel vor allem wie authentisch die Familie dargestellt wurde, denn es herrscht nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. Auch gibt es mal Streit oder Zankereien, aber dennoch halten die Geschwister zusammen und lieben einander. Beim Lesen fühlt man sich als Teil dieser Familie! Dabei zeigt das Buch auch sehr schön, wie wichtig es ist, als Familie zusammenzuhalten und einander den Rücken zu stärken.
Auch gefielen mir die verschiedenen Fähigkeiten und Eigenschaften der Geschwister richtig gut, weil die Kinder einfach nur abgefahren und crazy sind. Es macht total Spaß beim Lesen zu erkunden, welches Geschwisterkind wie drauf ist und was es besonders beherrscht. Hier wird auch schon mit Kontrasten und Stereotypen gespielt, denn wenn ein Kind beispielsweise besonders hübsch ist, mag dieses Kind gleichzeitig unheimliche Dinge. Mir fällt für diese Kinder echt nur ein Wort zur Beschreibung ein: abgefahren. Es ist einfach so witzig, sie bei ihren verrückten Einfällen und ihrem Leben zu begleiten.
Die Handlung ist aber nicht nur skurril oder abgefahren, sondern auch spannend. So leben die Kinder zurzeit alleine, weil die Eltern auf einer Expedition sind und als die Kinder in das Haus des Opas ziehen, sehen sie sich einigen Schwierigkeiten gegenüber. Die Nachbarin hatte nämlich den Plan einen angeblich im Haus versteckten Schatz zu finden und nun kommen ihr die Kinder in die Quere. Gibt es diesen Schatz wirklich? Hier ist Rätselraten angesagt! Auch versucht die Nachbarin die Kinder mit allen Mitteln voneinander zu trennen, aber wird ihr dies gelingen? Das Ende ist offen und lässt mich gebannt auf die Fortsetzung wartend zurück!
Fazit
Mir hat „Die unzertrennlichen Sieben“ echt gut gefallen, weil die sieben Geschwister total unterschiedlich und abgefahren sind. Abgefahren in einem guten Sinn, denn es macht einfach Spaß sie bei ihren verrückten Unternehmungen zu begleiten und dabei trotzdem die Geschwisterliebe zu spüren. Besonders gerne mochte ich die vermittelte Botschaft, dass Familien zusammenhalten sollten und dass man dieses Gefühl des Zusammenhalts beim Lesen richtig spüren konnte. Nach dem Ende bin ich jetzt allerdings richtig gespannt, wie die Geschichte der Problemskis weiter geht…5 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Die unzertrennlichen Sieben
2. Carnival Catastrophe (bereits auf Englisch erschienen)
3. Island in the Stars (erscheint voraussichtlich am 11. August 2020 auf Englisch)
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