Verlag: ONE Verlag
Übersetzt von: -
Reihe: Dilogie
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 400
Altersempfehlung: ab 14
Preis: 17.00 € [D]
ISBN: 978-3-8466-0096-2
Bildquelle: © ONE Verlag
Klappentext
"Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...“ (Quelle: https://www.luebbe.de)
Gestaltung
Das Cover sieht richtig geheimnisvoll und gleichzeitig zauberhaft aus. Mir gefällt vor allem die dargestellte Landschaft mit den schwarzen Ästen, den Wolken und dem Mond richtig gut. Es sieht ein wenig mystisch aus. Auch der Lichtstrahl, der vom Mond auf eine in einen Umhang gehüllte Gestalt fällt und von Lichtpunkten umgeben ist, erzeugt diesen Effekt. Die Wolken am Himmel sehen richtig toll aus und die gesamte Farbgestaltung mit den verschiedenen Blautönen ist atemberaubend.
Meine Meinung
Nachdem ich schon „Close to you“ von Isabell May gelesen habe, wollte ich unbedingt in eine ihrer Fantasygeschichten abtauchen. Dabei sprach mich der Klappentext von „Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ besonders an, denn in dem Buch geht es um Lelani, die eine magische Verbindung zu den fünf Monden des Königreichs Vael spürt. An ihrem 18. Geburtstag öffnet sie ein Amulett, das sie von ihren Eltern geschenkt bekam und ab diesem Moment ändert sich ihr Leben. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Haze begibt sie sich in ein magisches Abenteuer…
Die Leseprobe konnte mich schon mit den ersten Seiten überzeugen und als ich dann das Buch in den Händen hielt habe ich mich sofort in die farbigen Karten im Buchinneren verliebt. Die Karten sind farbintensiv und total beeindruckend, aber ich fand sie auch beim Lesen hilfreich, da man sich durch sie die Welt, in der Protagonistin Lelani lebt, besser vorstellen kann. Dies ist besonders insofern hilfreich, da Lelani sich auf eine Reise begibt und man durch die Karte eine gute Vorstellung von dieser bekommt.
Ich muss ja gestehen, dass ich erst etwas Angst hatte, dass die schon im Klappentext erwähnte Reise etwas langatmig werden könnte, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass dies bei Fantasytiteln oftmals so ist. Glücklicherweise hatte ich beim ersten Band der „Shadow Tales“-Dilogie überhaupt nicht das Gefühl, als würde sich Lelanis Reise ziehen. Vielmehr fand ich es sehr spannend sie dabei zu begleiten, wie sie zu sich selbst findet und dabei auch einiges erlebt. Ich habe mich keineswegs gelangweilt. Vielmehr habe ich es geliebt, in die Welt von Lelani einzutauchen.
Diese Welt ist nämlich magisch und voller interessanter Wesen, die in meinen Augen aber auch richtig gut beschrieben wurden. Ich konnte sie mir jedenfalls beim Lesen sehr gut vorstellen und hatte Spaß, das Königreich Vael zu erkunden, das auch Lelani noch nicht so gut kennt, da sie aus einem kleinen Dorf kommt. So reist sie ins Ungewisse, was gerade zu Beginn einen spannenden Nervenkitzel auslöst. Auch Lelanis geheimnisvolle Verbindung zu den Monden sorgte für Rätsel, die ich gerne entschlüsseln wollte.
Lelani an sich ist zu Beginn etwas naiv, aber ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen, weil sie ihren Weg weiter bestreitet ohne sich davon abbringen zu lassen. Ihr bester Freund Haze hat mir auch immer das Herz erwärmt, weil ich es total süß fand, wie er immer an Lelanis Seite war, egal was geschah. Er wollte für sie da sein und hat einfach eine tolle Art, die ihn authentisch macht. Da ist allerdings auch noch Kyran, dem Lelani und Haze auf ihrer Reise begegnen und der sich ihnen anschließt. Für mich hätte es ihn bzw. das mit ihm entstehende Liebesdreieck nicht unbedingt gebraucht, da ich an diesen schon etwas übersättigt bin und da Lelani in Bezug auf ihn auch schnell mal blauäugig reagiert, was mir nicht so gut gefiel.
Fazit
Der erste Band der „Shadow Tales“-Dilogie hat mir richtig gut gefallen, weil die geheimnisvolle Verbindung der Protagonistin zu den Monden und ihre Bestimmung sehr interessant ist. Auch fand ich die Reise ins Ungewisse spannend und der Weltentwurf hat mir auch richtig gut gefallen, weil er fantasiereich war. Das Liebesdreieck hätte es für mich nicht unbedingt gebraucht, aber trotzdem fiebere ich mit. Ich mochte vor allem Haze total gerne, aber auch mit Lelani habe ich mich gut identifizieren können. Nun bin ich gespannt, wie die Reihe im zweiten und letzten Band beendet wird!4 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde2. Shadow Tales – Die dunkle Seite der Sonne (erscheint am 27.11.2020)
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