Verlag: Droemer Knaur Verlag
Übersetzt von: -
Reihe: Einzelband
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 304
Altersempfehlung: ab 14
Preis: 12.99 € [D]
ISBN: 978-3-426-52371-1
Bildquelle: © Droemer Knaur Verlag
Klappentext
"Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden. Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn sie ist heimlich in den jungen Mann verliebt, der nicht ahnt, wer sie wirklich ist. Doch dann erfahren die beiden von Loki dem Listenreichen, dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern. Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.“ (Quelle: https://www.droemer-knaur.de)
Gestaltung
Die mit Schnörkeln und Mustern versehene Axt fällt sofort ins Auge, da ihr Schneideblatt über dem Titel zu sehen ist. Die Muster sind sehr detailliert und laden dazu ein, dass man sie sich gerne und lange ansieht. Hinter dem Titel ist ein Blumenstrauß von weißem Schleierkraut zu sehen, durch welchen sich der in schwarz geschriebene Titel sehr schön abhebt. Der hellgrüne Hintergrund wirkt frisch und passt schön zu den Blumen.
Meine Meinung
Als Fan von Geschichten mit Göttern und Helden, war ich gespannt auf „Die Helden von Midgard“, denn eines meiner Lieblingsbücher befasst sich mit der nordischen Mythologie, sodass mich interessierte, wie andere Autoren das Thema behandeln. In dem Buch geht es um den Krieger Erik, welcher von dem Gott Tyr und der Walküre Kara unterstützt wird. Aber da gibt es noch Loki, den Trickstergott, welcher sich einmischt. Und als wäre das nicht schon genug, spielen auch die Emotionen von Kara und Erik verrückt…Mir gefiel ja Loki und seine Einmischung am besten, denn in meinen Augen stellte dies die Würze der Handlung dar. Durch seine Intrigen und Tricks wurde es spannend und seine Art hat mir auch gut gefallen. So stelle ich mir jedenfalls den listenreichen Gott vor! Da ich normalerweise die „Bösewichte“ in Geschichten nicht so gerne mag, spricht es für Loki und die Art und Weise wie die Autorin ihn erschafft, dass ich ihn echt gerne mochte.
Erik und Kára sind mir ein wenig zu blass geblieben und vor allem ihre Beziehung zueinander hätte für mich ein wenig genauer dargestellt werden können. Vor allem der Ursprung dieser Gefühle füreinander war mir ein wenig zu kurz abgehandelt, um die Beziehung der beiden für voll zu nehmen. Ich empfand die Gefühle als etwas schwammig und konnte auch sie auch weder nachvollziehen noch nachempfinden. Dies fand ich etwas schade, da ich mir gewünscht hätte, dass die Gefühle intensiver transportiert worden wären.
Interessant fand ich das Setting des Romans, denn „Die Helden von Midgard“ spielt zur Zeit der Wikinger mit allem was dazugehört: von Plünderungen bis hin zu verschiedenen Wikingerstämmen. Gerne hätte ich hierüber noch mehr erfahren, weil ich das Setting echt gerne mochte! Zudem ist auch Asgard ein Handlungsort der Geschichte. So werden die mythologischen Göttersagen sehr greifbar und dieser Schauplatz sorgt für einige spannende Entdeckungen. Mir gefiel die Einbindung der Mythologie und deren Geschichten in diesen Roman sehr gut, da ich die Umsetzung hiervon aufgrund der verständlichen Darstellung als gelungen empfand.
Fazit
Da ich mythologische Geschichten gerne lese, konnte mich „Die Helden von Midgard“ mit diesem Handlungsaspekt voll überzeugen, weil mir die Einbindung der nordischen Mythologie gut gefiel. Auch fand ich das Setting des Romans sehr ansprechend mit den Wikingern und den verschiedenen Aspekten von Asgard. Etwas zu blass blieben mir die Hauptfiguren und vor allem ihre Beziehung zueinander, weil dies für mich etwas intensiver hätte thematisiert werden können.4 von 5 Sternen
Reihen-Infos
1. Die Götter von Asgard2. Die Helden von Midgard
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