Verlag: Carlsen Verlag
Übersetzt von: Uwe-Michael Gutzschhahn
Reihe: Trilogie
Einband: ebook
Seitenanzahl: 320
Altersempfehlung: ab 14
Preis: 8.99 € [D]
ISBN:978-3-646-92300-1
Bildquelle: © Carlsen Verlag
Klappentext
"Das Finale der Bestseller-Reihe von Rachel Ward2030 - Adam ist kein Unbekannter mehr. Seit er versucht hat, die Menschen vor der bevorstehenden Katastrophe zu warnen, weiß jeder von seiner Gabe. Denn wenn Adam in fremde Augen schaut, kann er das Todesdatum seines Gegenübers sehen. Und genau das macht ihn zum Objekt der Begierde von Saul und seinen Männern. Um Adam unter Druck zu setzen, entführen sie Sarahs Tochter Mia. Adam bleibt nur eins: Er muss so tun, als wäre er zur Zusammenarbeit bereit. Denn noch ahnt niemand, dass auch Mia eine unheimliche Gabe besitzt. Und die kann zu ewigem Leben verhelfen ...“ (Quelle: https://www.carlsen.de)
Gestaltung
Nach schwarz und weiß ist der Hintergrund dieses Mal grau. Der Titel ist in weiß auf den Hintergrund geschrieben, wobei ich finde, dass die Zahlen hierdurch dieses Mal nicht ganz so gut zu erkennen sind. Man muss schon genau hinsehen, um sie zu entdecken. Autorenname und Untertitel sind wieder in Rottönen auf das Cover geschrieben.
Meine Meinung
Da ich schon mit der „Numbers“-Trilogie begonnen hatte, wollte ich die Reihe auch gerne abschließen, weswegen ich auch zu „Den Tod im Griff“ gegriffen habe. Wir treffen Adam wieder, der durch seine Fähigkeit in das Interesse vieler Menschen gerückt ist. Um an ihn ranzukommen, wird Sarahs Tochter Mia als Druckmittel genutzt, sodass Adam zunächst so tut, als würde er kooperieren. Doch nicht nur Adam hat eine besondere Gabe, auch Mia vermag unglaubliches zu vollbringen…Mir gefiel es sehr, dass Mia ebenfalls eine Fähigkeit erhalten hat, die auch mit dem Schicksal von Menschen zu tun hat. Dies passte in meinen Augen gut zur Geschichte und der Weiterentwicklung dieser. Was mich allerdings immens gestört hat, war, dass Mia überhaupt nicht zu ihrem jungen Alter von zwei Jahren passte. Sie wurde so dargestellt, als sei sie schon sehr reif, fast schon erwachsen. Gabe hin oder her, das passte in meinen Augen einfach vorne und hinten nicht zusammen und war einfach unglaubwürdig.
So war ich immer wieder etwas genervt, wenn es um Mia ging oder sie in Erscheinung trat. Zwar fand ich es gut, dass die Charaktere dieses Mal so detailliert ausgearbeitet waren und der Fokus auch mal auf ihnen und nicht nur der Handlung lag, aber dennoch war mir Mia einfach ein großer Dorn im Auge. Immerhin haben sich Adam und Sarah weiterentwickelt und sind in dem Zeitsprung von zwei Jahren herangereift, was ich gut und authentisch fand.
Die Handlung ist vor allem dadurch spannend, dass Adam sein Gedächtnis verliert. So scheint er der Regierung, die ihn für ihre Zwecke ausnutzen möchte, ausgeliefert zu sein. Aber Sarah versucht alles in ihrer Macht stehende, um ihm beizustehen. So gibt es interessante Entwicklungen und spannende Geschehnisse, die durch einige Rätsel um die Fähigkeiten verschiedener Menschen, entstehen. Jedoch fand ich die Handlung zwischenzeitlich auch nicht ganz so spannend, wie ich sie mir gewünscht hätte. Dabei fand ich auch das Setting sehr beeindruckend, denn die Entwicklung von England war in meinen Augen sehr erschreckend und unheimlich. Dieses Zukunftsszenario ist wahrlich eine Dystopie.
Fazit
Im dritten Band führt die Autorin die Geschichte um Adam und Sarah zu einem Abschluss, der durchaus spannend und gut durchdacht ist. Allerdings fand ich Mia sehr nervig und unrealistisch. Auch war die Handlung stellenweise nicht so spannend, wie ich zunächst dachte, wobei es durchaus auch fesselnde Momente gab. Ich hätte gerne mehr davon gehabt. Insgesamt ist „Den Tod im Griff“ ein guter Abschluss, der viel Potenzial mit sich bringt, das nicht ganz genutzt wurde. 3 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Numbers – Den Tod im Blick (meine Rezension >> hier <<)2. Numbers – Den Tod vor Augen (meine Rezension >> hier <<)
3. Numbers – Den Tod im Griff
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